Wollte eigentlich nix mehr schreiben weil Stammtischniveau und ständige Verallgemeinerung...
H3rby wrote:Immerhin arbeitet meine Schwester dort.. Ist auch was und die erzählt da halt ab und zu eine "Geschichte" von Arbeit..
Und weil sie nur die Interessanten erzählt, fällt die Masse der "Normalen" unter den Tisch und schon glaubst Du es wären alle anderen auch so? Pippi Langstrumpf-Mentalität...
H3rby wrote:Da stimmt es einen eher traurig, dass man manchen Menschen nicht komplett die Unterstützung entziehen kann!
Da stimme ich Dir im Einzelfall zu!
H3rby wrote:Z.B. melden sich Schulabgänger für kurze Zeit arbeitslos (1 Monat reicht ja), ziehen in der Zeit um (also von Zuhause aus) und kassieren die Zuschüsse zwecks Erstausstattung und fangen dann mit dem Studium an..
Wenn das der Gesetzgeber so ermöglicht, gehört den dafür Verantwortung Tragenden ans Bein getreten und nicht denen, die beantragen was ihnen per Gesetz zusteht.
H3rby wrote:Und sicherlich kenne nicht jeder Sachbearbeiter alle Gesetzestexte, aber Weiterbildung haben die dort regelmäßig..
Wenn die internen Schulungen qualitativ genauso hochwertig sind wie diverse "Qualifizierungsmaßnahmen" wundert mich nichts wirklich.
Wobei auch bei den Bediensteten nicht verallgemeinert werden darf - ich habe beide Extreme kennengelernt: den desinteressierten Ahnungslosen, der vor Arroganz trieft genau wie den Bemühten, der auch mal den Hintern etwas mehr bewegt als er müsste.
Am allerschlimmsten aber finde ich das Schmierengeschäft mit Vermittlungsgebühren, selbst wenn sich der Arbeitssuchende ohne Beteiligung der Arbeitslosenverwaltungsbehörden einen Job besorgt hat. Wen wundert es da noch, dass es immer mehr Arbeitgeber gibt, die ständig für ein halbes Jahr subventionierte Arbeitskräfte einstellen um sie danach wieder zu entlassen, damit der nächste Billiglöhner über´s Amt auf den selben Posten wieder eingestellt werden kann. Wenn man da sieht wie Staatspenunzen statt für Eingliederung, Qualifizierung oder Vermittlung in Firmenkassen fließen, mag der ein oder andere sich berufen fühlen, sich auch was vom Kuchen abzuschneiden.
Nur gut, dass es neben schwarz-weiß auch noch andere Farben gibt...