Es gibt zwischen dem Norden und Süden Deutschlands erhebliche Unterschiede in der Sterberate von Herz-Kreislaufkranken. Das meint die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in Mannheim.
Die besten Chancen haben Patienten in Baden-Württemberg. Die geringsten Chancen bestehen in Mecklenburg-Vorpommern. Die DGK hat Forscher des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie mit dem sammeln von Daten zu Todesfällen bei Herz-und Kreislaufkranken beauftragt.
Zwischen 1998 und 2007 gab es danach 2,3 Millionen Todesfälle. Die Sterblichkeit sinkt im Durchschnitt in diesem Zeitraum, das Nordost-Südwest Gefälle bleibt jedoch. Es wurde nur die Sterblichkeit untersucht, nicht aber der Anteil der Patienten. Die Ursachen sollen demnächst geklärt werden.
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http://rhein-zeitung.de/on/09/04/16/service/gesundheit/t/rzo558098.html